Heute morgen ging es zu einer noch humanen Zeit auf die Fahrräder und ab zum Bäcker. Das Wetter war morgens noch recht frisch – gefrühstückt wurde daher leider drinnen.
Nach kurzer (Schlaf-)Unterbrechung für Ella ging es dann Vormittags vorsichtig in die Stadt nach Burg. Das erste Ziel waren die Schnäppchenangebote bei Takko und ein paar Lebensmittel beim Aldi.
Da das Wetter heute leider sehr unbeständig war, sind wir von unserem ursprünglichen Plan an den Strand zu fahren, abgewichen.
Zur Entscheidung standen das Meereszentrum oder der Schmetterlingspark. Nach kurzer Diskussion im Auto hat das Meereszentrum um Nasenlaenge gewonnen – sehr zum Leidtragen von Ben.
Nach ca. 40 Min. Wartezeit konnten wir endlich eintreten. Für Ella hatte sich eine komplett neue Welt eröffnet – von Angst keine Spur. Am liebsten hätte sie wahrscheinlich mit den Fischen mitgeplanscht.
Mittagszeit – Essenszeit … oder doch noch schnell zum Strand?
Das Wetter war immer noch sehr wechselhaft und durch den Wind einfach kühl. Der Strand musste erstmal weiter warten. Der Weg zum chinesischen Imbiss war kürzer und der Hunger mittlerweile groß. Der Plan war draußen auf den Sitzgelegenheiten des Imbiss was zu essen und dann weiter zum Strand. Durch den Wind sahen wir uns dann doch gezwungen das Essen einzupacken und zu Hause zu essen. Da konnten die Kids wenigstens auch gleich mittags kurz ruhen.
Am Nachmittag kam tatsächlich die Sonne stärker raus, der Wind aber blieb. Die spontane Idee war, heute mit den Fahrrädern eine Tour nach Puttgarden zu den Fährschiffen zu machen. Gesagt, getan.
Ella, Tom, Ben und Papa haben die ‚Hühner gesattelt‘ und haben sich auf die ca. 11 km lange Tour gemacht. Während der Fahrt ist Ben die Fahrradkette runtergerutscht und hatte sich verklemmt. Mit Gewalt konnte man die Kette gottseidank wieder auf Spur bringen und die Reise fortsetzen.

Je näher wir an den Strand von Puttgarden kamen, desto windiger wurde es. Aber die Kids haben die Tour super gemeistert.
Am Parkplatz angekommen, warteten schon Mama, Oma, Opa und die Ur-Oma. Gemeinsam sind wir so nah wie möglich an die an- bzw. ablegenden Fährschiffe gegangen.
Die Wellen haben sich teilweise so heftig an den Steinen gebrochen, daß es mächtig gespritzt hat. Das haben wir natürlich gleich als Spiel und Mutprobe aufgenommen. Ich wuerde sagen, Ben und Tom haben 2x gewonnen 😉
Nach dem Abendbrot sind alle recht müde ins Bett gefallen. Hoffentlich ist morgen wieder mehr Strand 🙂
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