Heute war ein besonderer Tag. Es war morgens schon schön sonnig und tagsüber hatte die Sonne ebenfalls nicht mit ihrer Kraft gegeizt. Ich habe das tatsaechlich unterschätzt und mir prompt auf den Fußoberflächen einen Sonnenbrand zugezogen. Und zu alldem war heute noch mein 41. Geburtstag 😉
Das hatte natürlich auch seine Vorteile: Lange ausschlafen (bis 8:15 Uhr), Brötchen wurden geholt und das Fruehstück wurde draußen auf der Terrasse serviert.
Eigentlich lief der ganze Strandtag bei tollem Wetter ab und das, obwohl die Wetterprognose vom Vortag eigentlich Regen vorausgesagt hatte.
Ben und Tom hatten sich gleich wieder dem Krabbenangeln gewidmet und sind heute auch unter und zwischen dem Steg auf Jagd gegangen. Unter der Ausbeute heute war sogar ein kleiner Seestern.
Wir haben beide kaum zu Gesicht bekommen. Es scheint ein regelrechter Hype hier zu sein, der auch bei anderen Kindern, wie auch bei einigen Erwachsenen angekommen ist. Hauptsache die beiden haben Spaß und vertragen sich.
Ella konnte wieder in ihrem eigenen kleinen Pool im Sand planschen, Honigmelone mampfen und hatte auch ihren Mittagsschlaf ohne großes Geschrei hingenommen.
Zum späteren Mittag hatte Kerstin verschiedene Kuchen in der Kuehlbox mit Kaffee dabei, die wir uns am Strand haben schmecken lassen.
Die Lokation für das eigentliche richtige Essen des Tages wurde noch geheim gehalten.
Bis dahin war noch Zeit für einen kurzen Ausflug mit einem Trettboot. Zusammen mit Thomas, Ben, Tom und Papa konnten wir ein Boot mit Rutsche für eine halbe Stunde mieten und ins Meer hinausfahren. Tom hätte sich tatsaechlich über die Rutsche ins Wasser getraut und hatte auch gut in die Pedale getreten. Ben hatte sich – wen wundert es – mehr als Kapitän gesehen und versuchte das Ruder an sich zu reißen 🙂
16 Uhr ging es ab nach Hause duschen und umziehen. Die Reservierung fuer einen Tisch im Nettis (in Burg) war fuer 18 Uhr, wie sich später fuer mich herausstellen sollte.
Auch wenn ich die Lokation schon vermutet hatte, habe ich es im Vorfeld nicht so sicher aus Christiane rauskitzeln koennen, wie die Jahre zuvor. Entweder werde ich zu alt, oder sie einfacher gerissener 😉
Das Essen war köstlich, die Wartezeit darauf leider etwas lange mit Kindern. Ella war kaum ruhig zustellen, so einen Hunger hatte die kleine Heuschrecke schon wieder.
Mittlerweile hatte es angefangen leicht zu regnen. Wir hoffen, dass unser letzter richtiger Urlaubstag morgen nicht ins Wasser fällt. Dem Wetterbericht hier darf man im Vorraus ohnehin nicht allzuviel Glauben schenken.
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